
🌼 Mein Naturimpuls für deine (R)Auszeit im Juli
In letzter Zeit habe ich mich wieder intensiver mit dem Thema Insektenschutz beschäftigt – nicht theoretisch, sondern ganz praktisch. Denn es ist tatsächlich erstaunlich, wie viel du auf dem Balkon, im Garten oder auch einfach in einem Pflanzkübel für Bienen & Co. tun kannst. Und das ohne großes Gartenwissen.
Besonders spannend finde ich die Erkenntnisse des Wildbienen-Experten Tom Strobl. Er erklärt, wie du mit mehrjährigen Wildblumen eine echte Lebensinsel schaffen kannst – für dich, für deine Sinne, für die Artenvielfalt.
💚 Drei einfache Impulse zum Mitmachen:
1. Wähle bewusst aus – die Mischung macht’s!
Greif zu hochwertigen, mehrjährigen Wildblumen-Mischungen aus regionalem Anbau. Sie sind oft besser an den Standort angepasst und bieten Bienen das ganze Jahr über Nahrung. Achte darauf, dass Früh-, Mittel- und Spätblüher enthalten sind.
2. Lass den Dingen Zeit.
Im ersten Jahr wächst oft nur Beikraut – aber darunter keimt bereits dein Blühtraum. Schneide Beikraut regelmäßig zurück und sei geduldig. Ab dem zweiten Jahr wirst du staunen, was da alles zum Vorschein kommt!
3. Pflege ist erlaubt – aber achtsam.
Auch Wildblumen brauchen etwas Aufmerksamkeit: Boden auflockern, abgestorbene Stängel stehen lassen (für überwinternde Insekten!) und immer mal wieder Raum für Neues schaffen.
🌱 Mein Tipp: Schon ein Blumenkübel mit regionalem Saatgut kann eine kleine Welt voller Leben entstehen lassen. Und: Du musst das nicht perfekt machen. Jeder noch so kleine Beitrag zählt – und macht Freude!
Mach’s dir schön – und den Bienen auch. 🐝
Deine (R)Auszeit beginnt vielleicht genau mit einem Tütchen Samen.
Wenn du mehr über die Initiative von Tom Strobl und „Wildbiene + Partner“ erfahren willst, schau mal hier vorbei:
🔗 https://wildbieneundpartner.de/
Quelle: Pressemitteilung vom 08.07.2025:
Wildbiene – Partner GmbH
ehemals Pollinature GmbH
Journalistisch überarbeitet für unsere Leser:innen.
Fotonachweis © Wildblumenwiesen bieten Bienen und anderen Insekten wertvollen Lebensraum.
Quelle: James Michael Saxon Young