Wie waren die Tage doch sonnig und schön. Gerade richtig, um sich mit dem Rad ein Lüftchen um die Nase wedeln zu lassen. Meine Nase führte mich am 22. Juli nach Ladeburg, einem Ortsteil von Bernau.
Knapp 7 km war der Rundweg lang. Dieser begann fast am Ortsschild Ladeburg. Da ich nicht unbedingt die ganze Zeit auf der Hauptstraße fahren wollte, nutzte ich den Parallelweg an der Kreuzung Puschlinstraße / Sachtelebenstraße; wo sich das neue Wohngebiet Rutenfeld befindet.
Zur Info: Vor der Wende beherbergte das Areal einen großen Fuhrpark der Roten Armee. Die 6,5 ha große Fläche galt es, nach der Übertragung an die Kommune, von militärischen Hinterlassenschaften zu befreien. Heute sind auf diesem Gelände mehr als 60 Eigenheime entstanden.
Dort vorbei bin ich links an den Garagen vorbei in den Grenzweg gefahren. Von dort aus immer gerade aus bis zur Ladeburger Kirche.
Auf dem Kirchplatz sind Bänke zum Verweilen. Ein Kriegerdenkmal würdigt den Platz.
Gegenüber befindet sich ein wunderschöner See mit Sitzgelegenheit.
Vorbei an dem See, kam ich an einer Obstallee. Mit gelben und orangen honigsüßen Früchten dran. Mirabellen dachte ich. Eine Facebook-Freundin erklärte mir: „Das sind Spillinge – eine verwilderte Unterart der Pflaumen!
Weniger süß und bitterer als Mirabellen / Pflaumen und fest am Kern!
Aber gut für Marmelade!“.
Danke Facebook!
An dem „Obstweg“ immer geradeaus weiter fahren bis das Waldgebiet beginnt. Dort links abbiegen und immer weiter fahren. Auf der linken Seite befindet sich eine Gartenanlage.
Dort bin ich rein, um am „Wohnpark Kirschgarten“ heraus zu kommen. Dort an den Häusern weiter geradeaus, so dass ich wieder zum Anfangspunkt „Wohngebiet Rutenfeld“ gelangt bin.
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[ Alle Fotos: ZUR BILDERGALERIE ]
Insgesamt ein herrlicher Tag, den ich nicht missen möchte.
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