Der Pfingstmontag: Ein strahlender Sommertag zum Wandern. Wie für uns gemacht 😉
Wir hatten eine Woche davor etwas von Mineralien im Hammertal gelesen, jedoch keine Ahnung wo sich dieses Tal in Bad Freienwalde befinden sollte. Auf der Suche danach bin ich auf den wunderbaren Wanderweg Ahrendskehle gestoßen.
Wunderbar deshalb, weil man sich hier teilwiese wie im Mittelgebirge fühlt. Die Strecke liegt abseits vom Straßenlärm. Angeblich sollte die junge polnische Adlige Elis von Radziwill [Wikipedia] von diesem Ort geschwärmt haben: „Hammerthal – ganz unaussprechlich schön. Ein enges Tal von tausend Quellen durchströmt und dicht von Laub und Holz bewachsen.“
Vorher jedoch geht es an dem Teufelssee vorbei. Hier haben wir eine Weile Rast gemacht und konnten unzählige Biberspuren wie auch Libellen entdecken. Ein schöner Ort zum Entspannen. Eine kleine Bauminsel bietet Platz für Vögel aller Art.
Wir sind den Höhenweg gelaufen, da er sogar von Radfahrern gemieden wird. Diese Ruhe und die Unberührtheit waren für uns ein besonderes Erlebnis. Wir konnten Vögel, Eichhörnchen und sogar ein Reh auf ganz naher Ferne beobachten. Auf dem Weg bergab zurück zum See, stießen wir aus neu Ausgrabungen. Keine Ahnung von wem. Wie wir wissen, wurde an dieser Stelle früher Bergbau betrieben (Alaun).
Für euch weitere Funde aus dem Netz zum Nachlesen:
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Ein überraschender Tag.
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